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Museums - und Ausstellungstipps

Karlsruhe: Ausstellung
Foto: Elke Walford, Fotowerkstatt Hamburger Kunsthalle
 
Karlsruhe: Ausstellung "Verborgene Spuren" verschoben
Städtische Galerie zeigt Schau wegen Covid-19 Pandemie erst im Frühjahr 2021

Die Vorbereitungen für den Aufbau der Ausstellung waren längst in vollem Gang und die Transporttermine für die zahlreichen Leihgaben größtenteils vereinbart. Doch dann wurden die Bedenken immer größer, dass die neue Sonderausstellung "Verborgene Spuren. Jüdische Künstler*innen und Architekt*innen in Karlsruhe 1900-1950" in der Städtischen Galerie wegen der Covid-19 Pandemie möglicherweise doch nicht wie geplant ab dem 11. Dezember gezeigt werden kann.

"Wir haben daher überlegt, ob eine Verschiebung in das kommende Jahr möglich und sinnvoll wäre. Die wichtigste Entscheidungsgrundlage hierfür war natürlich die Reaktion der Leihgeber", sagt Brigitte Baumstark, Leiterin der Städtischen Galerie Karlsruhe. Nachdem die Anfragen gestartet waren, dauerte es nur wenige Tage und die allesamt positiven Antworten lagen vor.

"Wir sind sehr dankbar, dass alle Leihgeber ohne Ausnahme der Verlegung der Ausstellung in das Frühjahr 2021 zugestimmt haben. Das ist angesichts so hochkarätiger Werke wie beispielsweise einem frühen Gemälde von Sonia Delaunay-Terk aus der Kunsthalle Emden oder den Fotografien von Ellen Auerbach aus der Akademie der Künste Berlin keineswegs selbstverständlich", so Ursula Merkel, Kuratorin der Schau.

Die Ausstellung soll nun vom 6. Mai bis 8. August 2021 gezeigt werden und wird Teil der 25. Europäischen Kulturtage Karlsruhe 2021.

zum Bild oben:
Sonia Delaunay-Terk, Deux Fillettes Finlandaises, 1907, Kunsthalle Emden,
Foto: Elke Walford, Fotowerkstatt Hamburger Kunsthalle
 
 

 
Pinakothek der Moderne | Die Architekturmaschine
Die Rolle des Computers in der Architektur - Verlängerung der Laufzeit

Die Ausstellung im Architekturmuseum der Pinakothek der Moderne wird verlängert bis zum 6. Juni 2021

Aufgrund der Corona-Krise wurde auch die Pinakothek der Moderne zum 3. November für Besucher und Besucherinnen geschlossen. Da angesichts der anhaltend hohen Infektionszahlen augenblicklich nicht absehbar ist, wann das Museum wieder öffnen kann, hat sich das Architekturmuseum der TUM entschlossen, die laufende Ausstellung „Die Architekturmaschine. Die Rolle des Computers für die Architektur“ bis zum 6. Juni 2021 zu verlängern. Viele Leihgeber, Autoren des Kataloges, Studierende, Sponsoren, Fachbesucher und Kollegen haben sich bereits gemeldet, um zu erfahren, wann sie diese umfangreiche und hoch aufwendige Ausstellung persönlich sehen können. Mit der Verlängerung wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit bieten, diese einmalige Schau besuchen zu können, die die Entwicklung des Digitalen in der Architektur fokussiert und der Frage nachgeht, inwieweit der Computer die Architektur verändert hat.

Bis zur Wiedereröffnung bietet das Architekturmuseum zahlreiche Angebote mit digitalen Führungen und Vorträgen auf YouTube.

Die unmittelbar nachfolgend geplante Ausstellung „Neue Nachbarn. Einblicke ins Archiv“ wird in das Jahr 2022 verschoben. Die exakte Laufzeit wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Die weiteren für 2021 geplanten Ausstellungstermine bleiben erhalten:

Taiwan Acts! Architektur im Dialog mit der Gesellschaft: 08. Juli – 03. Oktober 2021
Wer ist der Nächste? Wir müssen über Obdachlosigkeit reden: 04. November 2021 – 06.Februar 2022
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Debatten Dienstag Online zum Thema "Der verbesserte Mensch: der Cyborg in uns"
Dienstag, 24.11. (18.30 - 20 Uhr)

Im Rahmen der Ausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ findet der nächste Debatten-Dienstag Online statt. Der Debatten Dienstag ist eine Reihe die auf die Etablierung einer digitalen Debattenkultur zielt – ganz nach dem Motto „Wir müssen reden“ lädt das Museum für Kommunikation Frankfurt zu Diskussion und Vernetzung ein. Hier können alle mitreden, Fragen stellen, Ideen einbringen und mit Expert*innen in den Dialog treten.

Die Optimierung des Menschen – Fiktion oder bereits Realität? Seit der Aufklärung überlässt der Mensch seine Entwicklung nicht länger einem möglichen Schöpfer, sondern nimmt sie in seine eigene Hand. Seinen Körper betrachtet er nun viel mehr als Maschine, die durch Eingriffe „repariert” werden kann. Der Cyborg verkörpert den Traum der menschlichen Optimierung, im Unterschied zum Roboter – dem künstlichen Menschen.

Elle Nerdinger (Cyborg e.V.), Ilona Nord (Prof. für Ev. Theologie an der Uni Würzburg) und Christopher Coenen (Dipl.-Pol., Leiter „Gesundheit und Technisierung des Lebens“ am KIT) diskutieren über künstliche Menschen, Cyborgs und die Grenzen des Machbaren. Die Moderation übernimmt Nina Voborsky (Museum für Kommunikation).

Die Veranstaltung wird per Livestream auf www.lebenX0.de übertragen. Per Chat können Zuschauer*innen eigene Fragen und Gedanken in das Gespräch mit den Expert*innen einbringen.

Debatten Dienstag Online – Di 24. November 2020 | 18.30 - 20 Uhr
Der verbesserte Mensch: der Cyborg in uns
Livestream via Facebook und auf https://www.lebenx0.de
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Hessischer Kulturpreis 2020 vergeben
Geehrt werden das Caricatura Museum Frankfurt und die Caricatura Galerie Kassel

Frankfurt am Main, 19.11.2020. Das Kuratorium um Ministerpräsident Volker Bouffier und die Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn informierte das Caricatura Museum Frankfurt und die Caricatura Galerie in Kassel am Mittwoch, 18. November 2020, schriftlich über die Auszeichnung mit dem Hessischen Kulturpreis 2020. Hierin belobigt das Land Hessen insbesondere die Einzigartigkeit der beiden Einrichtungen und den wichtigen Beitrag, den sie in der politischen Meinungs- und Willensbildung leisten. Museumsleiter Achim Frenz: „Die Auszeichnung ehrt uns sehr. Die Ehrung würdigt einmal mehr die Auswirkung und den Einfluss unserer Arbeit auf Deutschland und Europa. Die Werke unserer Künstlerinnen und Künstler zeigen einen einzigartigen Blick auf die vergangenen wie aktuellen gesellschaftlichen und politischen Geschehnisse und lehren den Betrachtenden, Dinge kritisch zu hinterfragen.“
Ministerpräsident Bouffier charakterisiert Museum und Galerie als „Talentschmiede für die satirische Bildkunst“ und hebt in der Begründung der Jury-Entscheidung zuvorderst die Wertigkeit dieses bedeutenden Genres hervor. „Das verdienstvolle Wirken hat eine Strahlkraft, die weit über die hessischen Landesgrenzen hinausgeht.“

Das Caricatura Museum in Frankfurt sowie die Caricatura Galerie in Kassel sind mehr als nur Ausstellungsflächen für Werke komischer KünstlerInnen. Ihr Engagement findet auf weiteren Feldern statt. Zusammen mit dem Satiremagazin TITANIC veranstalten sie seit 2007 jährlich die Sommerakademie für Komische Kunst, ein bundesweit einzigartiges Projekt, das sich der Aus- und Weiterbildung von Talenten aus diesem Bereich widmet. Darüber hinaus veranstaltet das Museum im Rahmen des Frankfurter Museumsuferfests seit 2009 das Festival der Komik und bietet der Komischen Kunst im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne. Neben diesem gesellschaftlichen Engagement bewahrt das Museum mit den Werken der Neuen Frankfurter Schule die satirische Tradition Deutschlands. Die Werke von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, F.K. Waechter und Hans Traxler werden den Besuchenden dauerhaft in wechselnden Hängungen zugänglich gemacht.

Beide Einrichtungen sind in Deutschland einmalig. Um die Menschen über die hessischen und deutschen Grenzen hinaus an den Bereichen Cartoon und Karikatur sowie Komische Zeichnung und Komische Malerei teilhaben zu lassen, organisiert die „Caricatura Agentur“ Wanderausstellungen, die weltweit gebucht werden können.

Neben dem politisch und gesellschaftlich wichtigen Genre der Komischen Kunst ist dieses vielseitige Arbeiten und Engagement das, was das Museum und die Galerie so besonders macht. Museumsleiter Achim Frenz sieht in seinem Schaffen einen klaren Bildungsauftrag und fordert diesen, mittelfristig auszubauen. Ein wissenschaftliches Arbeiten an Komischer Kunst in Form einer Akademie wäre nicht nur für Frankfurt eine Bereicherung. Die Auszeichnung mit dem Hessischen Kulturpreis könnte die Erreichbarkeit dieses Vorhabens in nähere Zukunft gerückt haben.

Seit 1982 würdigt der mit 45.000 Euro dotierte Hessische Kulturpreis jährlich die besonderen Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Kulturvermittlung. Das aktuelle Kuratorium besteht aus dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn sowie weiteren Persönlichkeiten des öffentlich-kulturellen Lebens, u.a. Prof. Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Karin Wolff, Staatsministerin a.D., Geschäftsführerin Kulturfonds Rhein-Main. Bisherige PreisträgerInnen des Hessischen Kulturpreises sind unter anderem Regisseur Volker Schlöndorff (1987), Philosoph Jürgen Habermas (1999), Bratschistin Tabea Zimmermann (2002) oder Kulturpolitiker Hilmar Hoffmann (2012). Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Frankfurter Architekten Andrea Wandel und Wolfgang Lorch.

Die feierliche Verleihung des Preises wird aufgrund der Pandemie erst im nächsten Jahr stattfinden.

Caricatura Museum Frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17, D-60311 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 212 301 61
caricatura.museum@stadt-frankfurt.de
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Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität
Museum für Kommunikation Frankfurt
18. November 2020 – 29. August 2021

„Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ ist eine Ausstellung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Aufgrund der Situation zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie und dem damit einhergehenden Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder kommt das Museum für Kommunikation seinem Bildungs- und Vermittlungsauftrag im November lediglich online nach. Um an der digitalen Eröffnung teilzunehmen benötigen Sie ein internetfähiges Gerät, das online geschaltet ist. Es müssen keine Anwendungen heruntergeladen werden.

Digitale Eröffnung am Mittwoch, 18. November, 19 Uhr ...
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Der Schatz der Mönche kehrt zurück
Schatz der Mönche, Adelheidkreuz / Foto: Gerfried Sitar
 
Der Schatz der Mönche kehrt zurück
Gemeinsame Ausstellung des Augustinermuseums und der Erzdiözese Freiburg

Fast tausend Jahre war das Kloster St. Blasien im Schwarzwald ein lebendiger Ort der Wissenschaft, des Glaubens und der Kunst – bis die Säkularisation 1806 der Abtei ein jähes Ende setzte. Doch den Mönchen gelang es, ihre bedeutenden Kunstschätze rechtzeitig nach Österreich in Sicherheit zu bringen. Für die Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ kehren die weltberühmten Spitzenwerke in ihre Heimatregion zurück.

Die groß angelegte Schau ist ein gemeinsames Projekt der Erzdiözese Freiburg und des Augustinermuseums in Kooperation mit dem Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal. Sie wird gefördert von der Erzbischof Hermann Stiftung der Erzdiözese Freiburg.

Ende November sollten sich die Türen öffnen. Wegen des Teil-Lockdowns musste das Augustinermuseum den Publikumsstart jedoch verschieben. Die Ausstellung startet deshalb voraussichtlich am Dienstag, 1. Dezember und läuft bis Sonntag, 11. April 2021.

Prachtvolle mittelalterliche Goldschmiedearbeiten, herausragende Beispiele der Buchmalerei und der Elfenbeinschnitzerei, reich verzierte liturgische Gewänder, barocke Messkelche, Gemälde und Skulpturen – 170 Objekte spiegeln die herausragende Bedeutung und den kulturellen Reichtum des Benediktinerklosters St. Blasien wider. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist das Adelheidkreuz, das größte Gemmenkreuz des Hochmittelalters. Reich mit Juwelen besetzt, symbolisierte es die Gegenwart Gottes im Kloster. Das Kreuz wird zunächst als Replik ausgestellt, das Original ist ab 22. Dezember in der Ausstellung zu sehen.

Wie wurde aus dem kleinen Kloster im südlichen Schwarzwald, dessen frühmittelalterliche Anfänge im Dunkeln liegen, ein strahlendes Zentrum der Kunst und der Bildung? Wie sah das Leben der Mönche unter der Regel des heiligen Benedikt aus? Und wie entwickelte sich aus einer einfachen Bibliothek eine große Schatzkammer des Wissens? Diesen Fragen widmet sich die kunsthistorisch hochkarätige und kulturgeschichtlich aufschlussreiche Ausstellung.

Seine größte Blüte erlebte St. Blasien in der Ära des Fürstabts Martin Gerbert (1720–1793). Er war über viele Grenzen hinweg vernetzt, so dass sein Einfluss weit über den Schwarzwald hinausging. Mit Kaisern und Fürsten rang er um Privilegien. Ein großer Teil der Kunstschätze kam während seiner Amtszeit in die klösterliche Sammlung. So ist auch der 300. Geburtstag Gerberts Anlass der Ausstellung.

Wenige Jahre nach dem Tod von Fürstabt Martin Gerbert kam es 1806 zur Auflösung des Klosters. Die Äbte hatten die Säkularisation frühzeitig kommen sehen und konnten eine Neuansiedlung der Mönche in St. Paul im Lavanttal in Kärnten organisieren. Dorthin brachten sie auch ihre Schätze. Die Kommissare des badischen Staats machten lange Gesichter, als sie nach St. Blasien kamen und die einst so reiche Abtei weitgehend geräumt war.

Fast alle in der Ausstellung gezeigten Objekte sind Leihgaben des Benediktinerstifts St. Paul im Lavanttal. Kurator ist der Kunsthistoriker Guido Linke. Im Imhof Verlag erscheint ein Begleitband, der für 24,80 Euro an der Museumskasse und für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich ist.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt, sobald die Museen wieder öffnen dürfen, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr zum Besuch ein. An Heiligabend, am ersten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester bleibt das Museum geschlossen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Samstag, 26. Dezember) und an Dreikönig (Mittwoch, 6. Januar) ist es geöffnet. An Neujahr öffnen die Museumstüren erst um 12 Uhr. Tickets kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Mitglieder des Freundeskreises, mit Museums-Pass-Musées und für junge Menschen unter 27 Jahren ist der Eintritt frei. Beratung und Buchung von Führungen sind telefonisch unter 0761 / 201-2501 möglich. Weitere Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es immer aktuell auf der Internetseite www.freiburg.de/schatz-der-moenche.
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Städtische Museen Freiburg schließen bis Monatsende
Museumsshop bleibt geöffnet

Die von Bund und Ländern beschlossenen Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen auch die Städtischen Museen Freiburg: Alle fünf Häuser bleiben bis voraussichtlich Ende November geschlossen. Der Museumsshop in der Salzstraße 34 ist weiterhin geöffnet. Dienstags bis samstags, von 10 bis 17 Uhr, sind dort druckfrische Kataloge zu den aktuellen Ausstellungen oder kleine Weihnachtsgeschenke für Kunst- und Kulturliebhaber erhältlich. Auch den Museums-Pass-Musées gibt es hier zu kaufen.

Noch am vergangenen Samstag war die Schau „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum gestartet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten am Wochenende die letzte Gelegenheit vor dem Teil-Lockdown, um die beeindruckenden Kupferstiche des Niederländers zu erkunden.

Auch die Vorbereitungen für die Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum laufen planmäßig. Die Schau sollte Ende November eröffnen. Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg: „Wir hoffen sehr, dass diese aufwendige und spektakuläre Ausstellung mit herausragenden Leihgaben aus dem Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal nicht lange in der Warteschleife verharren muss und wir Anfang Dezember mit nur wenig Verspätung öffnen können. Die von Bund und Ländern ergriffenen Maßnahmen schmerzen uns sehr, doch natürlich geht auch für uns die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher vor.“

Pausieren muss aktuell die Ausstellung „Modern Love (or Love in the Age of Cold Intimacies)“ im Museum für Neue Kunst, die erfolgreich angelaufen war und bundesweite Aufmerksamkeit erlangt hat. Auch die Jubiläumsschau „Ausgepackt! 125 Jahre Geschichte(n) im Museum Natur und Mensch“ und der letzte Teil der Trilogie zum Stadtjubiläum „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ im Archäologischen Museum Colombischlössle sind voraussichtlich erst ab Dezember wieder geöffnet.

Die Besuchszahlen hatten sich seit dem ersten Lockdown im Frühjahr wieder leicht erholt. Besucherinnen und Besucher hatten sich vorbildlich an die ausgearbeiteten Hygienekonzepte gehalten.

Bereits im Frühjahr hatten die Städtischen Museen verstärkt auf Online-Angebote gesetzt. Diese sollen nun weiter ausgebaut werden. Einblicke in die aktuell geschlossenen Ausstellungen gibt es zum Beispiel über die Facebook-Kanäle der einzelnen Museen. Außerdem lädt die Online-Sammlung unter www.onlinesammlung.freiburg.de zum Stöbern ein. Der Ausbau der 360-Grad-Rundgänge durch die Sammlungen der Häuser ist geplant. Alle digitalen Angebote sind zu finden unter www.freiburg.de/museen-digitales.
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Museum für Kommunikation Frankfurt bleibt bis zum 30. November 2020 geschlossen
Digitale Angebote und Ausstellungsvorschau

Der Ausstellungsaufbau für „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ läuft auf Hochtouren, für den 17. November sind die Gäste zur Eröffnung eingeladen und nun das: bis zum 30. November schließt sich das Museum für Kommunikation dem Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder an und öffnet seine Türen erst wieder am 1. Dezember 2020. Um die Ausbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen setzen wir unseren Vermittlungsauftrag aus und verzichten auf die Möglichkeit, Gästen in geringer Zahl unter Wahrung eines sorgsam ausgearbeiteten Hygienekonzepts die Ausstellung vorzustellen und Gespräche mit dem Museumsteam zu führen.

Die Schließung, wenngleich nachvollziehbar, ist insbesondere für die vielen an der Entwicklung und Umsetzung der Ausstellung beteiligten hauseigenen und externen Mitarbeiter*innen, für die Künstler*innen, die an der Vermittlung der Ausstellungsinhalte mit ihren Beiträgen beteiligt sind und für viele der Gäste, die sich schon angemeldet hatten, sehr unvermittelt. Sofern die Maßnahmen greifen und keine anderweitigen Entscheidungen gefasst werden, geht die Museumsstiftung für Post und Telekommunikation davon aus, dass das Museum ab Dienstag, 1. Dezember wieder geöffnet werden kann. Bis dahin wird es seine Aktivitäten in das virtuelle Museum verlegen und mit digitalen Angeboten Dialog und Interaktion fördern.

Digitale Angebote: Back to Future –Expotizer, Schrott-Robo Mitmachaktion, Von Null auf Eins, Programmieren für Anfänger*innen.

Während der Schließung bietet das Museum für Kommunikation Frankfurt eine Reihe von digitalen Angeboten an, um den Bildungs- und Vermittlungsauftrag virtuell zu realisieren. Die neue Sonderausstellung Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität wird digital eröffnet – mit einem virtuellen Rundgang durch die verschiedenen Themenwelten der Ausstellung. Dabei können Besucher*innen auch von Zuhause aus auf eine Bildreise gehen, die die technischen Visionen der Zukunft von gestern vorstellt, die sich kreative Vordenker*innen ausgedacht haben.

Ein digitaler Expotizer liefert detaillierte Einblicke in die Ausstellung – von der Vorstellung der Themenwelten, über eine Einführung in die poetischen Umwege der beteiligten zeitgenössischen Künstler*innen, bis hin zu einem interaktiven Back-to-Future-Quiz.
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